Left Boy

„Ich erschloss dort einen Freundeskreis der aus Drogendealern, Streetboxern und anderen äußerst individuellen Leuten bestand.“ So umschreibt der 23-jährige Ferdinand Sarnitz unter Anderem sein Umfeld, mit welchem er sich während seines Musik- und Tonstudiums in New York umgab. Mit einem Bein noch in der Pupertät bastelte er im Alter von 16 Jahren seine ersten Rapsongs und untermalte diese mit eigenen Beats. Langsam lecken sich Labels wie Dim Mak (Bloc Party, Battles, The Rakes) die Finger nach dem Boy mit den geschulten Ohren aus Gold, jedoch ist dieser „so zufrieden wie es ist“ und bleibt dabei so locker wie sein Flow. Zurecht, denn an Professionalität fehlt es Left Boy, trotz geringem Bekanntheitsgrad, in nicht einem gespuktem Ton. Selbst die eigen-fabrizierten Videos wirken gekonnt “ungekonnt”. Ein durchaus gut verpacktes Paket mit einer durchaus schmackhaften Praline im inneren – aus Österreich,versteht sich.

Same Way (First Version) by Left Boy

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